The Future Potential of Vocational Education and Training: Strengthening VET for the next generation – dies war das Thema des nunmehr 7. internationalen Kongress der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB). Coronabedingt fand die 3-tägige Veranstaltung vom 02.-04. Februar im mittlerweile gewohnten digitalen Format statt. Die wissenschaftliche Begleitung beteiligte sich mit zwei Beiträgen an der Diskussion zum Thema International VET Cooperation.
Zunächst gab Fabienne-A. Baumann einen Input zu Commercialization in international VET – products, pitfalls and potentials. In diesem Beitrag wurde ausgehend von der Konzeptualisierung kommerzieller Bildungsanbieter als Innovationsbroker beleuchtet, welches Verhältnis zwischen lokalen Bildungsreformen in den Zielmärkten der Anbieter und deren innovativen Bildungsdienstleistungen besteht. Zudem wurden das Diffusionspotenzial der innovativen Produkte eruiert und abschließend Risiken und Chancen der Kommerzialisierung in der internationalen Berufsbildung identifiziert.
Lisa Meyne und Susanne Peters fokussierten Transfer in International VET Cooperation: Perspectives of German VET Providers. Der Input gab Aufschluss über die Faktoren, die maßgeblich das Transferverständnis deutscher Bildungsanbieter formen. Des weiteren stellten die Forscherinnen erste Erkenntnisse bezüglich einer von ihnen entwickelten Typologie sowie zu Phasen des Transfers vor. In einer noch folgenden Publikationen wird diese Forschungsarbeit einer breiteren Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Mehr Informationen zum Kongress und das volle Programm unter: https://www.ehb.swiss/events/vet-congress-2022
