Heutzutage werden doppelt so viele Technologien für digitales Lernen eingesetzt wie vor 10 Jahren – auch durch Corona bedingt entwickelt sich der globale Markt für digitales Lernen rasant. Unsere Ausgangsfrage zu Beginn des 3. Workshops in Kooperation mit iMOVE lautete zunächst, wie die IBB-Projekte diese Chancen und Herausforderungen digitalen Lernens aufnehmen und umsetzen. Léna Krichewsky-Wegener der wb-ibb organisierte und leitete den digitalen Online-Live-Workshop am 16.09.2021.
Die 38 Teilnehmenden des Workshops erhielten Input aus drei Perspektiven: Zunächst stellte Frau Krichewsky-Wegener die Erkenntnisse aus der Begleitung der IBB-Projekte bezüglich der Verwertung digitaler Bildungsangebote vor. Anschließend präsentierten Dr. Gerd Boesken vom Projekt LBZ-JX und Karin Hamann von INWICA, die sich beide im Zielmarkt China positionieren, ihre Erfahrungen. LBZ-JX arbeitet derzeit, ganz anders als ursprünglich im Projekt geplant, an einem „digitalem Lehrbuch Tierhaltung“ und an „lectures to go“. INWICA hingegen plante von Beginn an mit Online-Angeboten. Basis des Angebots ist das deutsche Berufsbild „Industriemeister“ mit Anpassung an den Zielmarkt – hybride Lernsettings wurden in diesem Projekt mehrfach pilotiert.
Im dritten Teil des Workshops stellte Dr. Romy Hilbig Ansätze und Entwicklungen im Bereich digitaler datenbasierter Geschäftsmodelle vor. Nach den jeweiligen Inputs gab es Raum für Diskussion und Nachfragen.