Am 01. Juli fand auf digitalem Wege über Zoom der zweite von drei Workshops der wb-ibb in Kooperation mit iMOVE statt. Der Titel der Veranstaltung lautete „Marktstrategien ausländischer Bildungsanbieter“ und hatte zum Ziel, eine wissenschaftliche Perspektive auf die Thematik aufzuzeigen und mit den Teilnehmenden zu diskutieren.
Nach einer Begrüßung von Kristine Faenger von iMOVE hielt Susanne Peters (wb-ibb) einen Vortrag mit Forschungsergebnissen einer Befragung mit der Leitfrage: Welche Bedingungen und Merkmale lassen sich hinsichtlich der berufsbildungsbezogenen Dienstleistungen unter besonderer Berücksichtigung angelsächsischer Anbieter feststellen? Im Anschluss diskutierten Stephan Kahmann (Pearson), Ferdinand Ayen (Klett Präsenzlernen Osteuropa), Hannah Frey (DIHK) und Dr. Romy Hilbig (ESO Education Group) die Ergebnisse aus ihrer jeweiligen Perspektive. Inhaltlich ging es hier unter anderem um verschwindende Grenzen zwischen Aus- und Weiterbildung, Anerkennungsmöglichkeiten von Aus- und Weiterbildungsangeboten, den Fokus auf Lehrkräfte und deren didaktische Ansätze sowie digitale Lehrangebote.
Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmenden in Breakout-Sessions anhand einer SWOT-Analyse eigene Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken auf den jeweiligen Märkten, gesammelt in einem Miro-Board. Im Plenum wurde anschließend gemeinsam kurz angerissen, wie aufgrund der SWOT-Elemente Handlungsoptionen abgeleitet werden können.
Am 16. September 2021 findet Teil 3 des Workshops mit dem Thema „Digitale Geschäftsmodelle“ statt.