Bilateral Technical Workshop: Deutsch-Südafrikanischer Expert*innenaustausch

Am 11.03.2021 fand der deutsch-südafrikanische Expert*innenaustausch zu COVID-19-Folgen, durchgeführt von GOVET, statt.  

Als Teil der bilateralen TVET-Kooperation zwischen BMBF und DHET bot der bilaterale Fachworkshop eine Plattform für einen Expert*innendialog, um Herausforderungen und entwickelte Best Practices zu beleuchten. Expert*innen aus Südafrika und Deutschland präsentierten Einblicke in ihre Arbeit regten zum gegenseitigen Lernen an. 

Im ersten Teil des Workshops teilten Professor Stephanie Allais, Südafrika, und Dr. Tobias Maier, BIBB, aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Arbeitsmarkt sowie die berufliche Aus- und Weiterbildungssituation in beiden Ländern. Stephanie Allais stellte das südafrikanische Set of 10 Interventions vor, das bei der Bewältigung der COVID-10-Herausforderungen systemisch unterstützen soll. Dazu gehört beispielsweise eine flexiblere Anpassung von Curricula sowie weitere Zugänge zu workplace experience. 

Der zweite Teil der Veranstaltung widmete sich responsiven Ansätzen für das Lehren und Lernen im Rahmen von COVID-19, mit besonderem Augenmerk auf digitale Werkzeuge und Pädagogik. Professor Joy Papier, Trudi van Wyk (DHET) und Dr. Michael Härtel (BIBB) teilten ihre Erfahrungen. Erste Erfolge, Herausforderungen und Learnings wurden vorgestellt und diskutiert. Professor Michael Gessler (wb-ibb) war hier in der Rolle des Respondant reflexiv-kommunikativ eingebunden. Abschließend stellte das IBB-Projekt TRAIME, vertreten von Carina Adam (ÜBZO) und Sello Sethusha (DHET), Ziele, Herausforderungen, Lösungen und Lessons Learnt vor.