BMBF-Statuskonferenz

Die erste BMBF-Statuskonferenz in digitaler Form fand am 08.12.2020 statt. Mit 200 Teilnehmenden und einem abwechslungsreichen Programm führte Moderatorin Judith Schulte-Loh durch die Veranstaltung.

Die Breakout-Session „Innovation managen – Krise(n) als Katalysator nutzen“ gestaltete wb-ibb mit rund 30 Teilnehmenden. Anhand verschiedener Leitfragen wurde in der Runde diskutiert, um letztlich vier Thesen zu generieren:

  1. Temporäre Innovation: Digitale Lösungen haben Vor- und Nachteile, sie können nach der Rückkehr zur „Normalität“ wieder rückgängig gemacht werden (Bsp.: Hybride Prüfungsformen).
  2. Überdauernde Innovation: Projekte werden zunehmend flexibler, es müssen häufiger auch kurzfristige Anpassungen erfolgen. Die Arbeitsumgebung sollte ebenfalls flexibler werden.
  3. Überdauernde Innovationen: Digitale Medien ermöglichen Methodenmixe in Lehr-Lern-Prozessen und neue Kontinuität in der Projektzusammenarbeit.
  4. Überdauernde Innovation: Aufwand und Ertrag von Reisen werden neu bewertet. Manche Kulturen brauchen mehr den persönlichen Kontakt als andere, jedoch hat sich gezeigt, dass Alternativen existieren.
Leitfrage zur Diskussion: Wenn wir Ihnen eine Lösung schenken würden, welches Problem würden Sie uns nennen? Kollaborative Arbeit mit dem Tool neXboard